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Der ganze Raum für das Wasser im Corio Glana Sittard-Projekt

Der ganze Raum für das Wasser im Corio Glana-Projekt

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Concrete

An einem sonnigen Tag zeigt Jan Bongers von der Den Ouden Group am Corio Glana-Projekt, was in den letzten Monaten passiert ist. Und das ist eine Menge! Er erläutert ausführlich die Arbeit, die Den Ouden und Strukton Civiel Zuid gemeinsam im Auftrag der Gemeinde Sittard-Geleen und des Wasserverbands Limburg durchführen.

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Über das Projekt

Kunde: Gemeente Sittard-Geleen
Umsetzungszeitraum: September 2020 bis Oktober 2021

„Eigentlich besteht die Arbeit aus mehreren Spezifikationen“, beginnt er seine Geschichte. „Wir arbeiten derzeit am Bau eines Sedimentationsbeckens, an der Sanierung des Geleenbeek und am Wiederaufbau mehrerer Straßen in der Umgebung, einschließlich des Baus eines separaten Abwassersystems. Diese Straßenrekonstruktionen sind inzwischen weitestgehend abgeschlossen. Wir haben den Teich im Stadtpark bereits saniert und arbeiten derzeit auch an der Sanierung des Parks selbst. Hier werden unter anderem neue Rad- und Wanderwege gebaut. Im Park neben dem Geleenbeek gibt es ein Restaurant. Dort haben wir auch schon einmal gearbeitet, so dass die Arbeiten für die Terrassensaison abgeschlossen waren.

Charakteristische Stapelsteine
Auffallend bei diesem Projekt ist die Verwendung von Stapelsteinen entlang des Baches. Sie verleihen den Kanten Festigkeit und sehen sehr schön aus, sind aber auch wasserdurchlässig. Beispielsweise kann Wasser zwischen den Steinen in den Boden abfließen, der Sand kann jedoch nicht durch ein Tuch hinter den Steinen zurückfließen. Insgesamt verwenden wir etwa 7.000 Tonnen Stapelsteine. Das allein erfordert enorme Planung und Logistik, um sie alle zur richtigen Zeit hierher zu bringen.

Wetterverhältnisse
Dadurch, dass sich der Geleenbeek natürlicher durch die Landschaft schlängeln kann, erstreckt er sich über ein größeres Gebiet, wodurch mehr Wasser in das Gebiet aufgenommen werden kann. Dies hilft, größere Niederschlagsmengen bei Starkregen zu bewältigen. Und dass hier viel Wasser durch das Gelände fließt, haben wir bei Arbeiten in den letzten Monaten festgestellt. Einige Aktivitäten sind sehr wetterabhängig. Wenn wir unterhalb des Wasserspiegels bauen mussten, verfügten wir über einen zusätzlichen Abfluss durch ein großes Rohr, um das Wasser vorübergehend vom Bach abzuleiten. Doch an manchen Tagen regnete es so stark, dass selbst das nicht ausreichte, um das Wasser abzuleiten.

Aufmerksamkeit für die Ökologie
Auf halber Strecke des Baches befindet sich ein Wehr, das bei starkem Regen den Abfluss des Wassers regelt. Um den Fischen einen natürlichen Weg zu ermöglichen, ohne von Wehr und Strömung gestört zu werden, bauen wir außerdem einen Fischpass. Dadurch wird die Geschwindigkeit des fließenden Wassers in einem Teil des Baches reguliert, den die Fische passieren können. Der Ökologie wird in dem Projekt große Aufmerksamkeit geschenkt, und dies ist ein Beispiel dafür.

Regenwasser
Auch die anderen Teile des Projekts führen wir hauptsächlich zur Hochwasservorbeugung durch. Beispielsweise wird die Regenwasserableitung in der Nachbarschaft vom Abwassersystem getrennt und über die Straße zu Regenwasserpuffern zwischen der Nachbarschaft und Geleenbeek abgeleitet. Das Speicherabsetzbecken dient zur zusätzlichen vorübergehenden Sammlung des Abwassers aus dem Mischsystem bei starken Regenfällen.

Zusammenarbeiten
Täglich arbeiten etwa dreißig bis vierzig Menschen an dem Projekt. Die Zusammenarbeit und die Trennung zwischen Strukton und Den Ouden darüber, wer was macht, läuft sehr gut. Im Moment arbeite ich als Bauunternehmer für das Bergabsetzbecken und das Bachtal und Jasper Berger erledigt das von Strukton aus für den Wiederaufbau im Bezirk. Wir werden das Projekt Ende Dezember abschließen. Meiner Meinung nach wäre es schön, wenn es in Zukunft noch mehr gemeinsame Arbeiten gäbe. Unsere Unternehmen und Mitarbeiter ergänzen sich gut.“

 

Brauchen Sie Rat? Bitte kontaktieren Sie Bart Couwenberg: b.couwenberg@denoudengroep.com

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